Jill Noll

Verfolge deinen Traum

#12 Vom Schreiben leben

In meinem letzten Beitrag ging es darum wie und wieso Autoren Pseudonyme verwenden.
Ich hatte mich entschiedene unter dem Namen Jill Noll zu veröffentlichen und je länger ich mich mit dem Schreiben und dem ganzen Drumherum beschäftigte, umso mehr Zeit wollte ich damit verbringen. Ich hatte Blut geleckt und ich wollte wissen, was ich tun müsste, um mein Hobby zum Beruf zu machen. In diesem Beitrag geht es deshalb um die Frage, ob man vom Schreiben leben kann, und wie man dieses Ziel erreichen könnte.

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Soll ein Autor ein Pseudonym verwenden?

#11 Pseudonym – ja oder nein?

In meinem letzten Beitrag habe ich euch erzählt, wie ihr euer Buch schon lange vor der Veröffentlichung vermarkten könnt, und dass ich vor einem Problem stand, als ich mit der Vermarktung von meinem Urban-Fantasy Roman beginnen wollte. Denn um mein Buch zu vermarkten, musste ich mir erstmal überlegen, unter welchem Namen ich eigentlich veröffentlichen wollte. In diesem Beitrag dreht sich daher alles um die Frage: “Pseudonym – ja oder nein?”

 

Nun war ich also kurz davor mir eine Facebook-Seite, einen Instragram– und einen Twitter-Account zu erstellen. Doch als ich loslegen wollte, fiel mir auf, dass ich gar nicht wusste, unter welchem Namen ich eigentlich mein Buch veröffentlichen wollte.

Meine erste Intention war “Natürlich nicht unter meinem richtigen Namen. Das macht doch keiner so. Außerdem kann ich mir einen richtig tollen Namen ausdenken.”

Also machte ich mir Gedanken, wie denn der Name lauten sollte, der auf meinem Buch stehen würde – und unter welchem Namen somit auch meine Social-Media Accounts laufen müssten.
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Wie ein Self-Publisher Leser findet

#10 Wie Autoren Leser finden

In meinem letzten Beitrag habe ich über die Vor- und Nachteile vom Self-Publishing berichtet und dass ich mich dafür entschieden habe den Weg des Indie-Autors zu gehen. Die Frage, die sich mir sofort darauf stellte war: “Wie finde ich Leser?” Mit dieser Frage habe ich mich auseinandergesetzt und genau darum geht es in diesem Beitrag.

 

Wenn ihr wollt, dass euer Buch gelesen wird, dann müsst ihr Leser finden. Klingt einfach, ist es aber leider nicht.

Ein Self-Publisher oder auch Indie-Autor hat keinen Verlag, der ihm den Rücken stärkt und möglicherweise Werbung für sein Buch macht.

Also muss sich ein Self-Publisher selbst darum kümmern, dass die Menschheit erfährt, was er Tolles erschaffen hat. Oder viel besser noch, was er erschaffen wird.

Denn wenn ein Self-Publisher erst beginnt, Werbung für sein Buch zu machen, wenn es bereits veröffentlicht ist, ist das viel zu spät.

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Selbst verlegen oder einen Verlag suchen?

#9 Verlag vs. Self-Publishing

In meinem letzten Beitrag habe ich euch erzählt, dass ich beim Schreiben manchmal das Zepter an meine Charaktere übergeben habe, aber trotzdem nicht den roten Faden aus den Augen verlor. Es ging also gut voran mit dem Buch schreiben und ich musste mir langsam Gedanken darüber machen, wie ich eigentlich meinen Fantasy Roman an den Leser bringen möchte, wie ich ihn veröffentlichen will.

 

Ende April 2015 begab es sich, dass ich mich im Wald an einem Feuer wiederfand, um in den Mai hineinzufeiern.
Schon vorab wurde mir angekündigt, dass eine Frau mitfeiern würde, die gerade ihr erstes Buch geschrieben und veröffentlicht hatte.

Sofort war mir klar, dass ich mich mit ihr unterhalten musste. Schließlich hatte sie genau das getan, was ich selbst unbedingt tun wollte. Nur wusste ich bis dahin überhaupt nicht, wie ich eigentlich mein Buch an den Mann (und an viel mehr Frauen) bringen könnte.
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Wie eine Geschichte sich selbst schreibt

#8 Hilfe! Meine Geschichte hat ein Eigenleben!

In meinem letzten Beitrag habe ich euch davon berichtet, wie ich meinen Charakteren mehr Persönlichkeit und somit endlich Leben einhauchen konnte. Heute möchte ich euch erzählen, was der Nachteil daran ist, wenn die Charaktere erst einmal zum Leben erweckt wurden: sie tun was sie wollen ?.

 

Ich kannte meine Charaktere nun besser als meine Westentasche. Ich wusste, wo die Geschichte hingehen sollte und was auf dem Weg dorthin alles passieren würde. Also setzte ich mich hin und schrieb, und schrieb, und schrieb, und alles lief nach Plan.

Doch wie kleine Kinder, die gerade zu laufen gelernt hatten, wollten nun auch meine Charaktere auf eigene Faust die Welt erkunden. Ihnen war egal, welchen Plan ich für sie hatte, sie taten einfach, was sie wollten. Einmal zum Leben erweckt hatten sie nicht nur endlich eine Persönlichkeit, sie entwickelten auch ihren eigenen Willen und einen ordentlichen Dickschädel ?.

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Charakterlose Charaktere

#7 – 3 Tipps gegen charakterlose Charaktere

In meinem letzten Blogpost habe ich euch erzählt, dass mir mein digitales Dokumenten-Chaos ziemlich schnell auf die Nerven ging, ich aber eine Lösung für dieses Problem finden konnte.
Wenn man ein Buch schreibt – und gerade wenn man sein erstes Buch schreibt – steht man allerdings immer wieder vor deutlich schwerer lösbaren Problemen. Charakterlose Charaktere sind wohl eines der schwerwiegendsten Probleme. Wie man an dieses Problem herangehen kann, möchte ich euch in diesem Artikel näher bringen.

 

Alles begann mit einer äußerst wichtigen Anmerkung meiner Testleserin Nicole, nachdem sie das zweite Kapitel meines Buchs “Zwischenwelt” gegengelesen hatte. Sie sagte, meine Charaktere wären allesamt Einheitsbrei ?.

Diese Aussage überrumpelte mich sehr. Denn in meinem Kopf hatten alle meine Charaktere eine ganz eigene Persönlichkeit, die sie deutlich voneinander unterschied. Weiterlesen

Ein Schreibprogramm hilft gegen das eigene Chaos

#6 Ein Schreibprogramm gegen das Dokumentenchaos

Zuletzt habe ich euch davon erzählt, wie die Reaktion meiner Testleserin auf mein erstes Kapitel ausfiel, und dass mich ihre Kritik dazu ermutigt hat, mein Buch tatsächlich weiter zu schreiben. Heute geht es um das, was mir beim Schreiben schon bald gehörig auf die Nerven ging.

 

Was mir auf die Nerven ging

Ich schrieb und schrieb und schrieb und schon war Kapitel 2 von meinem Urban-Fantasy Roman “Zwischenwelt” fertig. Ich war richtig stolz, denn zusammen mit Kapitel 1 hatte ich nun bereits sage und schreibe 20 DinA4 Seiten in MS Word zusammen geschrieben.

Doch je länger der Text wurde, umso genervter war ich. Das ewige Hin- und Hergescrolle ging mir tierisch auf die Nerven. Aber wenn ich eine bestimmte Textstelle wieder finden wollte, blieb mir schlichtweg nichts anderes übrig.

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Buch lesen

#5 Der erste Testleser & die erste Kritik

In meinen letzten beiden Beiträgen ging es um die Schneeflockenmethode und das 7-Punkte-System, zwei Methoden, die ich beim Schreiben meines Buchs bewusst und unbewusst angewandt habe. Das Schreiben von “Zwischenwelt” ging also voran. Als ich das erste Kapitel zu Papier gebracht hatte, gab ich es sofort meinem ersten Testleser, da ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte ankommt. Und genau darum geht es in diesem Beitrag.

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Plotten mit dem 7-Punkte-System

#4.2 Plotten: Das 7-Punkte-System von Dan Wells

In meinem letzten Blogpost ging es um die Schneeflockenmethode. Sie dient dazu, die Idee zu einem Buch auszuarbeiten und zu einem großen Ganzen werden zu lassen. In meinem heutigen Beitrag geht es um das Plotten einer Geschichte mit dem 7-Punkte-System von Dan Wells. Dieses System beschäftigt sich mit der Struktur eines Romans, was der Schneeflockenmethode auf diese Art und Weise leider fehlt.

 

Struktur? “Ich schreibe einfach drauf los, immerhin weiß ich ja, was passieren soll”, könnten einige von euch nun denken. Und genau so habe auch ich es gemacht, als ich mein Buch geschrieben habe. Zum Einen, weil ich Hilfestellungen für das Plotten, wie das 7-Punkte-System, erst deutlich später entdeckt habe, zum Anderen, weil es eben auch funktioniert, ohne irgendwelche Systeme zu kennen. Dennoch kann ein System für die Strukturierung eurer Geschichte von Vorteil sein. Weiterlesen

Schneeflocke

#4.1 Plotten: Die Schneeflockenmethode

In meinem letzten Beitrag ging es um die verschiedenen Schreibtypen, und wie sie plotten, oder ob sie überhaupt plotten. In diesem Beitrag möchte ich euch eine Methode näher bringen die euch hilft, einen Plot zu kreieren, bzw. euer Buch zu designen und es am Ende auch zu schreiben. Sie nennt sich “Die Schneeflockenmethode” und wurde von Randy Ingermanson entwickelt. Auf diese Methode gestoßen bin ich durch Jackys Blog, eine Website, die ich nur jedem empfehlen kann!

 

Ihr fragt euch, worum es bei der Schneeflockenmethode geht? Es geht um nichts Geringeres als darum, ein Buch zu schreiben ?.

Dieser Beitrag richtet sich vor allem an die Planer / Outliner unter euch. Aber ich bin mir sicher, dass auch diejenigen, die sich eher zu den EDLS-Typen zählen (Ihr wisst nicht, was das ist? Dann lest es schnell hier nach ?), ein paar nützliche Tipps mitnehmen können. Wenn ihr mit dieser Methode an das Schreiben eures Buchs herangeht, erspart ihr euch zwischendrin und hinterher einiges an Überarbeitung. So viel ist sicher. Weiterlesen