Buch schreiben
Tipps und Tricks um ein Buch zu schreiben

Über diesen Blog – oder auch: Was soll das hier eigentlich?

Wolltet ihr schon immer wissen, wie ein Buch entsteht? Was alles dazugehört, worauf man achten muss, wie viel Spaß das Schreiben einer Geschichte macht oder welche Schwierigkeiten dabei auf einen zukommen? Oder braucht ihr sogar Schreibtipps, weil ihr selbst ein Buch schreiben wollt?

 

In diesem Blog möchte ich euch an der Entstehung meiner Romane teilhaben lassen, von der ersten Idee, bis hin zur Veröffentlichung und auch an dem, was zwischendrin und danach auf einen Autor zukommt. Hier könnt ihr genau verfolgen, wie meine Geschichte sich entwickelt, womit ich mich beim Schreiben auseinandersetze und was drum herum noch alles in meinem Autorenleben so passiert.

Außerdem bekommen hier diejenigen unter euch, die selbst gern ein Buch schreiben möchten, nützliche Schreibtipps aus erster Hand. Alles was ich auf meinem Weg als Autor bereits gelernt habe und noch lernen werde, möchte ich hier mit euch teilen.

Wieso das Ganze:

Erst knapp ein Jahr, bevor ich diesen Beitrag verfasst habe, habe ich selbst wieder mit dem Schreiben angefangen und mich hat das Schreiben, und auch das Drumherum, so sehr überrascht und so sehr begeistert, dass ich diese Erfahrungen unbedingt mit anderen teilen möchte.

Niemals hätte ich erwartete, dass das Schreiben eines Buchs so umfangreich, facettenreich und aufregend sein kann, wie es tatsächlich ist. Kaum hatte ich mich dem Schreiben angefangen, wurde mir klar, dass nicht nur das Lesen von Büchern, sondern auch das Schreiben selbst, sehr spannend ist.

In der Regel hat man als Autor einen Plan, einen Plot, wie die Geschichte ablaufen soll. Doch oft entwickelt sich die Geschichte während des Schreibens von ganz allein und als Autor ist man selbst total gespannt, wie es auf der nächsten Seite weiter gehen wird.

Wider erwarten, schreibt ein Autor jedoch nicht einfach nur die Geschichte auf, die ihm im Kopf herumschwirrt. Er recherchiert nebenbei über alles Mögliche. Über Themen, die unmittelbar für die Geschichte wichtig sind (ich habe mich am Anfang beispielsweise viel auf Internetseiten über dunkle Magie herumgetrieben ?), aber auch über die Technik des Schreibens, z.B. wie man einen guten Anfang und ein gutes Ende schreibt, wie man Charaktere interessant gestaltet oder was eigentlich Gadgets in einer Geschichte zu suchen haben. Als Indie-Autor wird man zudem zum Designer, sobald es an die Gestaltung des Buchcovers geht.
Außerdem ist man als Autor auf allen möglichen Social Media Plattformen unterwegs, wo man allerlei interessantes über die Welt der Bücher erfährt und viele nette Leute kennenlernt. Folgt mir gern bei Instagram, Facebook oder Twitter.

 

Der aktuelle Stand meines Romans:

Wenige Tage, bevor ich diesen Blogpost verfasst habe, habe ich bereits die Rohfassung meines Romans “Zwischenwelt” fertiggestellt. In diesen Minuten befindet sich mein Buch bei Testlesern, Freunden von mir, die die Geschichte lesen und mir sagen werden, was nicht stimmig ist und woran ich noch arbeiten muss. Das Schreiben ist also abgeschlossen. Nun kommt das Überarbeiten, das Coverdesign und auch die Veröffentlichung steht noch bevor.

Anfang nächsten Jahres möchte ich mein Buch veröffentlichen und ihr könnt bei der Veröffentlichung quasi live dabei sein. Ihr werdet gemeinsam mit mir erfahren, ob das Buch gut ankommt oder nicht und ob all die Dinge, die ich beim Schreiben des Buchs gelernt habe, etwas gebracht haben.
Auch für mich wird alles sehr überraschend kommen und ich möchte alle, die Lust darauf haben, sehr gern daran teilhaben lassen. Zusätzlich wird dieser Blog einige Tipps und Infos für all diejenigen unter euch bieten, die auch gern etwas schreiben möchten, oder schon dabei sind. Lasst uns gemeinsam all das erleben, was das Schreiben ausmacht!
(Ja ich weiß, das habe ich schon oben geschrieben, aber (merke!) ich habe gelernt (?), dass man am Ende eine Blogposts noch einmal das Wichtigste zusammenfassen sollte).

Habt ihr spezielle Fragen an mich, zu meinem Buch oder zum Thema Schreiben selbst? Dann hinterlasst gern ein Kommentar mit eurer Frage. Möglicherweise entstehen auf Grundlage eurer Fragen sogar ganze Blogposts, in denen ich dann die Namen der Fragesteller erwähnen werde!

Blogpost Ende und bis bald! ✌

 

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6 comments

  1. Martin says:

    Ich finde es toll, dass du andere an deinen Erfahrungen Teil haben lässt!! Ich denke als Selfe Publisher ist der Weg immer steiniger.

    Das Schreiben eines Buchs ist ebenfalls absolut Komplex und mit viel Liebe, Ideen und Mitwirkung vieler Menschen verbunden.

    Der Auszug gefällt mir bereits sehr gut!!!!!
    Liebe Grüße,
    Martin

    • Jill Noll says:

      Hallo Martin,

      vielen Dank 🙂

      Ja, es ist wirklich nicht einfach und komplex. Aber genau das ist es, was mir daran so gut gefällt 🙂 Es ist so vielseitig und man lernt immer etwas Neues!
      Aber ich bin auch sehr froh über meine vielen lieben Freunde, die mir kräftig unter die Arme greifen. Wie zum Beispiel die liebe Alice vom Franchi Design Studio, die für mich diese tolle Website erstellt hat!
      Ohne die Hilfe von Freunden, würde das Erstellen meines Buchs, und das ganze Drumherum, deutlich teurer werden.

      Liebe Grüße zuzück,
      Jill

  2. Jessica says:

    Hallo Jill.
    Ich habe auch gerade mein erstes Manuskript fertiggestellt und überarbeite es jetzt, während ich am zweiten Teil schreibe.Meine Riesen Frage sn dich.. wie machst du das mit den Lektorat? Ich kann es mir beim besten Willen nicht leisten und habe Panik,das es daran mit der Veröffentlichung scheitert. Ich arbeite zwar mit einer Lektorin,aber sie hilft mir nur mit der Logik. Wie machst du das?

    Liebe Grüße von einer “Kollegin” 😉

    • Jill Noll says:

      Hi Jessica 🙂

      erstmal Gratulation zum beendeten Manuskript! Und toll, dass du gleich fleißig am nächsten arbeitest! 🙂

      Nun, die Aufgabe von Lektoren ist ja, die Logik zu prüfen. Also kannst du dich sehr glücklich schätzen, diese Frau an deiner Seite zu haben 🙂
      Rechtschreibung etc. ist wiederum die Aufgabe von Korrektoren.

      Leider kann auch ich mir beides nicht im professionellen Maßstab leisten. Ich wünschte, es wäre anders.
      Um dennoch das Beste aus meinem Buch herauszuholen, habe ich wirklich vielen Freunden und Kollegen mein Manuskript zu lesen gegeben und sie darauf hingewiesen, dass sie unbedingt ehrliche Kritik äußern müssen.
      Das hat bei den meisten auch sehr gut geklappt und gemeinsam konnten wir noch einige Tippfehler etc ausmerzen.
      Außerdem habe ich mir genau angeschaut, wer inhaltlich was auszusetzen hatte. Und wenn mehrere Testleser ein und die selbe Stelle bemängelten, war das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass hier nochmal nachgebessert werden musste – was ich auch getan habe.

      Außerdem würde ich dir auf jeden Fall raten, dir Zeit zu lassen. Überarbeite dein Manuskript lieber einmal mehr, als es “endlich zu veröffentlichen”. Bei vielen scheitert es einfach daran, dass sie sich nicht genug Zeit für die Überarbeitung nehmen. Klar ist es reizvoll, das Buch schnell in die Welt hinauszulassen, aber das ist der größte Fehler, den man machen kann.

      Also lass dir Zeit und lass noch ein paar mehr Augen drüber gucken. Dann wird das schon 😉

      Liebe Grüße
      Jill

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