Buch Schreiben: Tipps

Buchtitel finden

#20 Was macht einen guten Buchtitel aus?

In meinem letzten Beitrag ging es um den Klappentext auf der Rückseite eines Buchs. Heute möchte ich mich der vorderen Seite von Büchern widmen – genauer gesagt: dem Titel. Doch genau wie beim Klappentext, ist auch das Finden des Titels alles andere als leicht.

 

Das Cover eines Buchs ist das erste, was einem Leser ins Auge fällt. Direkt darauf registriert er den Titel. Und genau wie das Cover muss auch der Titel das Interesse des Lesers wecken.

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Buchgenre

#17 Welches Genre schreibe ich?

In meinem letzten Beitrag hab ich euch erzählt, dass mich regelmäßig Selbstzweifel während des Schreibens ergriffen haben. Doch trotz aller Zweifel ist mein Debutroman “Zwischenwelt” so gut wie fertig. Allerdings muss ich mich mit ein paar Kleinigkeiten noch auseinandersetzen, bevor es wirklich fertig ist. Unter anderem mit der Frage, in welches Genre “Zwischenwelt” nun eigentlich einzuordnen ist. Diese Frage versuche ich nun endgültig in diesem Beitrag zu klären.

 

Zu wissen, welches Genre ihr schreibt, hat einige Vorteile. Denn gerade mit diesem Wissen könnt ihr besser in der Genre-spezifischen Linie bleiben. Aber spätestens dann, wenn es zur Veröffentlichung kommt, solltet ihr wissen, was ihr da eigentlich fabriziert habt ?

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Schreibplatz

#15 Der richtige Platz zum Schreiben

In meinem letzten Beitrag habe ich euch von den Vor- und Nachteilen einer Veröffentlichung über Amazon oder Neobooks berichtet. Für welchen Dienst ich mich entscheiden würde, war mir noch immer noch nicht ganz klar, aber zunächst musste ich sowieso mein Buch fertig schreiben. Und je länger ich schrieb, umso mehr wurde mir klar, dass auch der Platz, an dem man schreibt, mitunter gut gewählt sein sollte.

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Amazon KDP versus Distributor Neobooks

#14 Amazon vs. Neobooks

In meinem letzten Beitrag habe ich euch erzählt, wie ein intensiver Traum beinahe mein Projekt “Zwischenwelt” auf Eis gelegt hätte. Doch ich habe mich zum Glück gefangen und weiter an meinem Debut-Roman geschrieben.
Da ich mir auch bereits Gedanken über die Vermarktung meines Buchs machte und auch schon wusste, welchen Namen ich verwenden wollte, musste ich langsam entscheiden, wo ich mein Buch veröffentlichen würde. In diesem Beitrag möchte ich daher über die Vor- und Nachteile einer Veröffentlichung über Amazon und Neobooks berichten.

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Verfolge deinen Traum

#12 Vom Schreiben leben

In meinem letzten Beitrag ging es darum wie und wieso Autoren Pseudonyme verwenden.
Ich hatte mich entschiedene unter dem Namen Jill Noll zu veröffentlichen und je länger ich mich mit dem Schreiben und dem ganzen Drumherum beschäftigte, umso mehr Zeit wollte ich damit verbringen. Ich hatte Blut geleckt und ich wollte wissen, was ich tun müsste, um mein Hobby zum Beruf zu machen. In diesem Beitrag geht es deshalb um die Frage, ob man vom Schreiben leben kann, und wie man dieses Ziel erreichen könnte.

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Soll ein Autor ein Pseudonym verwenden?

#11 Pseudonym – ja oder nein?

In meinem letzten Beitrag habe ich euch erzählt, wie ihr euer Buch schon lange vor der Veröffentlichung vermarkten könnt, und dass ich vor einem Problem stand, als ich mit der Vermarktung von meinem Urban-Fantasy Roman beginnen wollte. Denn um mein Buch zu vermarkten, musste ich mir erstmal überlegen, unter welchem Namen ich eigentlich veröffentlichen wollte. In diesem Beitrag dreht sich daher alles um die Frage: “Pseudonym – ja oder nein?”

 

Nun war ich also kurz davor mir eine Facebook-Seite, einen Instragram– und einen Twitter-Account zu erstellen. Doch als ich loslegen wollte, fiel mir auf, dass ich gar nicht wusste, unter welchem Namen ich eigentlich mein Buch veröffentlichen wollte.

Meine erste Intention war “Natürlich nicht unter meinem richtigen Namen. Das macht doch keiner so. Außerdem kann ich mir einen richtig tollen Namen ausdenken.”

Also machte ich mir Gedanken, wie denn der Name lauten sollte, der auf meinem Buch stehen würde – und unter welchem Namen somit auch meine Social-Media Accounts laufen müssten.
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Wie ein Self-Publisher Leser findet

#10 Wie Autoren Leser finden

In meinem letzten Beitrag habe ich über die Vor- und Nachteile vom Self-Publishing berichtet und dass ich mich dafür entschieden habe den Weg des Indie-Autors zu gehen. Die Frage, die sich mir sofort darauf stellte war: “Wie finde ich Leser?” Mit dieser Frage habe ich mich auseinandergesetzt und genau darum geht es in diesem Beitrag.

 

Wenn ihr wollt, dass euer Buch gelesen wird, dann müsst ihr Leser finden. Klingt einfach, ist es aber leider nicht.

Ein Self-Publisher oder auch Indie-Autor hat keinen Verlag, der ihm den Rücken stärkt und möglicherweise Werbung für sein Buch macht.

Also muss sich ein Self-Publisher selbst darum kümmern, dass die Menschheit erfährt, was er Tolles erschaffen hat. Oder viel besser noch, was er erschaffen wird.

Denn wenn ein Self-Publisher erst beginnt, Werbung für sein Buch zu machen, wenn es bereits veröffentlicht ist, ist das viel zu spät.

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Selbst verlegen oder einen Verlag suchen?

#9 Verlag vs. Self-Publishing

In meinem letzten Beitrag habe ich euch erzählt, dass ich beim Schreiben manchmal das Zepter an meine Charaktere übergeben habe, aber trotzdem nicht den roten Faden aus den Augen verlor. Es ging also gut voran mit dem Buch schreiben und ich musste mir langsam Gedanken darüber machen, wie ich eigentlich meinen Fantasy Roman an den Leser bringen möchte, wie ich ihn veröffentlichen will.

 

Ende April 2015 begab es sich, dass ich mich im Wald an einem Feuer wiederfand, um in den Mai hineinzufeiern.
Schon vorab wurde mir angekündigt, dass eine Frau mitfeiern würde, die gerade ihr erstes Buch geschrieben und veröffentlicht hatte.

Sofort war mir klar, dass ich mich mit ihr unterhalten musste. Schließlich hatte sie genau das getan, was ich selbst unbedingt tun wollte. Nur wusste ich bis dahin überhaupt nicht, wie ich eigentlich mein Buch an den Mann (und an viel mehr Frauen) bringen könnte.
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Charakterlose Charaktere

#7 – 3 Tipps gegen charakterlose Charaktere

In meinem letzten Blogpost habe ich euch erzählt, dass mir mein digitales Dokumenten-Chaos ziemlich schnell auf die Nerven ging, ich aber eine Lösung für dieses Problem finden konnte.
Wenn man ein Buch schreibt – und gerade wenn man sein erstes Buch schreibt – steht man allerdings immer wieder vor deutlich schwerer lösbaren Problemen. Charakterlose Charaktere sind wohl eines der schwerwiegendsten Probleme. Wie man an dieses Problem herangehen kann, möchte ich euch in diesem Artikel näher bringen.

 

Alles begann mit einer äußerst wichtigen Anmerkung meiner Testleserin Nicole, nachdem sie das zweite Kapitel meines Buchs “Zwischenwelt” gegengelesen hatte. Sie sagte, meine Charaktere wären allesamt Einheitsbrei ?.

Diese Aussage überrumpelte mich sehr. Denn in meinem Kopf hatten alle meine Charaktere eine ganz eigene Persönlichkeit, die sie deutlich voneinander unterschied. Weiterlesen

Ein Schreibprogramm hilft gegen das eigene Chaos

#6 Ein Schreibprogramm gegen das Dokumentenchaos

Zuletzt habe ich euch davon erzählt, wie die Reaktion meiner Testleserin auf mein erstes Kapitel ausfiel, und dass mich ihre Kritik dazu ermutigt hat, mein Buch tatsächlich weiter zu schreiben. Heute geht es um das, was mir beim Schreiben schon bald gehörig auf die Nerven ging.

 

Was mir auf die Nerven ging

Ich schrieb und schrieb und schrieb und schon war Kapitel 2 von meinem Urban-Fantasy Roman “Zwischenwelt” fertig. Ich war richtig stolz, denn zusammen mit Kapitel 1 hatte ich nun bereits sage und schreibe 20 DinA4 Seiten in MS Word zusammen geschrieben.

Doch je länger der Text wurde, umso genervter war ich. Das ewige Hin- und Hergescrolle ging mir tierisch auf die Nerven. Aber wenn ich eine bestimmte Textstelle wieder finden wollte, blieb mir schlichtweg nichts anderes übrig.

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